Mit Giraffen wandern –Zu Fuß durch den Arusha-Nationalpark
- Ute Geißler

- 29. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Ein Safarierlebnis, das unter die Haut geht…
Wo Sie auf leisen Pfaden Giraffen begegnen, Colobusaffen durch die Bäume tanzen und Büffel den Weg kreuzen - dort beginnt Ihre Wandersafari im Arusha-Nationalpark: Schritt für Schritt, achtsam und unvergesslich.
Im Arusha-Nationalpark beginnt Safari ganz anders
Nicht im Jeep, sondern zu Fuß – auf einer geführten Wandersafari in Tansania. Ein erfahrener Ranger begleitet den Weg am Fuße des Mount Meru, vorbei an lichten Wäldern, weiten Ebenen und stillen Wasserstellen. Jeder Schritt macht Natur spürbar.
Giraffen ganz nah – ein Blick, der bleibt
Regelmäßig stehen Giraffen am Wegesrand, majestätisch und wachsam. Wer ihnen auf leisen Pfaden begegnet, kann ihre langen Wimpern erkennen, das Zwinkern ihrer Augen – und manchmal blitzt sogar die schwarze Zunge hervor, wenn sie an Blättern zupfen. Solche Momente berühren – sie verändern den Blick auf diese Tiere für immer.
Colobusaffen – Akrobaten der Baumwipfel
Zwischen den Ästen der Bäume turnen schwarz-weiße Colobusaffen – elegant, flink, fast lautlos. Ihre buschigen Schwänze fliegen wie Pinselstriche durch das Grün. Sie sind das Aushängeschild des Parks und strahlen Leichtigkeit aus, die zum Staunen einlädt.
Diademmeerkatzen – neugierige Begleiter
Neben den Colobusaffen begegnet man oft auch den lebhaften Diademmeerkatzen. Mit ihren wachsamen Blicken und flinken Bewegungen sorgen sie für lebendige Momente am Wegesrand – ein spannender Kontrast zur fast lautlosen Eleganz der Colobusaffen.
Wenn Büffel den Weg kreuzen – Nähe mit Respekt
Manchmal tauchen auch Büffel auf dem Pfad auf. Meist wirken sie gelassen, gelegentlich neugierig. In solchen Momenten sorgen die Ranger für Ruhe und Sicherheit – und geben klare Anweisungen. So entscheidet jeder selbst, wie nah er den Tieren wirklich kommen möchte – immer mit dem nötigen Respekt.
Wasserfall, Kraterblick und Momella-Seen
Die Wanderung endet an einem kleinen Wasserfall – ein Ort zum Innehalten. Danach geht es weiter zum Momella-Gate, oft mit anschließender Pirschfahrt zu den Seen, wo Flamingos, Zebras und Antilopen zu beobachten sind. Die Momella-Seen sind übrigens auch aus dem Film Hatari! mit John Wayne bekannt – ein Stück Safari-Geschichte, das die Kulisse bis heute begleitet. Vom Kraterrand des Ngurdoto öffnet sich schließlich ein satter Blick in die grüne Caldera.
Fazit
Eine geführte Wandersafari im Arusha-Nationalpark: ein Erlebnis, das still berührt und die Nähe zur Natur spürbar macht.
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