
Der Ngorongoro-Krater
Das ultimative Safariziel - einzigartig, atemberaubend
„Es ist unmöglich, in Worten die Größe und Schönheit des Kraters wiederzugeben.“
B. Gzimek
Warum der Ngorongoro Krater so einzigartig ist
Die Arche Afrikas
Ein natürliches Amphitheater: 259 km² Fläche, 20 km Durchmesser, über 600 Meter tief. Die steilen Hänge schützen eine Welt voll Leben – wie eine Zeitkapsel Afrikas.
Im Krater verdichtet sich das, was Ostafrika so besonders macht: Wälder, Savannen, Seen und Sümpfe auf engstem Raum. Hier unten scheint die Zeit stillzustehen, während oben am Kraterrand Wolken und Nebel über die Hänge ziehen.
Wer am frühen Morgen in die Caldera hinabfährt, erlebt, wie sich Licht, Staub und Tierstimmen zu einem der spektakulärsten Naturschauspiele Afrikas verweben.

Big Five, Raubkatzen & Vogelwelt
Im Ngorongoro-Krater leben auf engem Raum mehr Tiere als fast überall sonst in Afrika. Löwen, Elefanten, Büffel und mit Glück das seltene Spitzmaulnashorn – hier versammeln sich die Big Five im natürlichen Amphitheater der Savanne.
Zwischen Gnus, Zebras und Gazellen jagen Raubkatzen, während Flamingos und Pelikane über den schimmernden Lake Magadi ziehen. Über 400 Vogelarten machen den Krater zu einem Paradies für Ornithologen.
Keine Giraffen im Krater? Tatsächlich – Giraffen fehlen fast völlig. Der steile Kraterhang ist für sie zu beschwerlich, und am Boden wachsen kaum Akazien, ihre Hauptnahrung. Wer Giraffen sehen möchte, trifft sie am Kraterrand und in den umliegenden Hochländern.

UNESCO & Menschheitsgeschichte
UNESCO-Weltnatur- und -kulturerbe seit 1979: Der Ngorongoro-Krater vereint außergewöhnliche Natur und gelebte Kultur.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt die OlduvaiSchlucht – die Wiege der Menschheit, in der Louis und Mary Leakey die Spuren unserer frühesten Vorfahren fanden. Und bis heute leben hier die Massai, deren Dörfer und Traditionen die Landschaft prägen.
Der Ngorongoro ist damit nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Symbol dafür, wie Mensch und Wildnis im Gleichgewicht bestehen können.

Highlights im Ngorongoro-Krater
Am Kraterrand liegt die Welt zu Füßen: Nebel zieht über den 2.200-Meter-Saum, darunter glitzert die Caldera wie ein Amphitheater. Auf dem Kraterboden drängen sich Gnus, Zebras und Büffel, während Flamingos den Lake Magadi rosa färben. In den Highlands wird es still: Wälder atmen, Vulkankegel ragen, Pfade führen zu versteckten Blicken. Und wenn das Licht kippt – morgens milchig, abends warm und klar – spürt man jene Zeitlosigkeit, die den Ngorongoro unvergesslich macht.

Kraterrand
Auf 2.200 m öffnet sich die Caldera wie ein Amphitheater. Beste Zeit: frühmorgens, wenn die Wolken aufreißen und das Licht die Ebenen
Kraterrand

Kraterboden
Eine der höchsten Wildtierdichten Afrikas. Mit etwas Glück alle Big Five an einem Tag – Picknick am Hippo-Pool inklusive.
Kraterboden

Lake Magadi
Schimmernder Sodasee in Pastelltönen: Flamingos, Hippos und Spiegelungen, die jede Linse lieben.
Lake Magadi

Highlands & Regenwald
Nebelwälder, Vulkankegel und Farmland. Leichte Hikes, weite Blicke, kühleres Klima – der sanfte Kontrast zum Kraterboden.
Highlands & Regenwald

Olduvai / Oldupai Gorge
Wiege der Menschheit: Leakey-Funde, kompaktes Museum und kurzer Trail – große Geschichte auf kleinem Raum.
Olduvai / Oldupai Gorge

Massai-Dörfer
Einblicke in Tradition und Gegenwart – nur mit lokalen Guides. Respektvoll, authentisch, nahbar.
Massai-Dörfer
Beste Reisezeit für den Ngorongoro-Krater
Der Ngorongoro ist ganzjährig bereisbar. Je nach Jahreszeit zeigt sich der Krater anders – von staubiger Weite bis zu sattem Grün.
Unsere Vorschläge für Ihre NgorongoroSafari
Safaris, Kultur und Wandern – der Ngorongoro bietet intensive Erlebnisse auf kleinem Raum. Wählen Sie zwischen Kurzabstecher, klassischer Rundreise oder Familienabenteuer.

Classic Northern Circuit
Tarangire → Serengeti → Ngorongoro
Best for: First-timers, Big 5 seekers
Duration: 5–7 Days

Classic Northern Circuit
Tarangire → Serengeti → Ngorongoro
Best for: First-timers, Big 5 seekers
Duration: 5–7 Days

Classic Northern Circuit
Tarangire → Serengeti → Ngorongoro
Best for: First-timers, Big 5 seekers
Duration: 5–7 Days

Classic Northern Circuit
Tarangire → Serengeti → Ngorongoro
Best for: First-timers, Big 5 seekers
Duration: 5–7 Days
Hilfreiche Tipps für Safari-Reisen in den Krater
Eine Safari in der Ngorongoro Krater ist aufregend – besonders, wenn es Ihre erste ist. Mit diesen Tipps sind Sie bestens vorbereitet, um das Abenteuer entspannt genießen zu können.
Empfohlene Packliste
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Kleidung in neutralen Farben
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Zwiebelprinzip mit leichten Schichten
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Sonnenhut und Sonnenbrille
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Bequeme, geschlossene Schuhe
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Fernglas und Kamera mit Zoomobjektiv
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Insektenschutzmittel und Sonnencreme
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Weiche Reisetaschen statt Koffer
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Ein Reiseadapter, für Typ G, D
Erfahren Sie hier mehr
Was Sie erwartet
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Pirschfahrten starten früh und dauern mehrere Stunden
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Staubige, holprige Straßen und weite Fahrten gehören zum Safari-Erlebnis
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Safari-Fahrzeuge sind offene Geländewagen – hautnahes Naturerlebnis garantiert
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Höhenlage, morgens oft Nebel, Nächte kühl
Erfahren Sie hier mehr
Einreisebestimmungen
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Touristenvisum erforderlich, e-Visa empfohlen
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Gelbfieberimpfung bei Einreise aus Risikogebieten oder Transit > 12 h
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Reisepass min. 6 Monate über Einreisedatum gültig
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Rück- oder Weiterflugnachweis erforderlich (Rückflugticket)
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Ein-/Ausfuhr von tansanischen Schilling (TZS) verboten
-
Bargeld > 10.000 USD muss deklariert werden
Erfahren Sie hier mehr
Häufig gestellte Fragen zur Ngorongoro Safari
Ngorongoro steht auf Ihrer Liste? Hier finden Sie die wichtigsten Antworten – schnell, klar und hilfreich für Ihre Safari.
1. Gibt es preiswerte Safaris am Ngorongoro?
Ja. Sparen lässt sich vor allem über die Unterkunft: Übernachtungen in Karatu mit Tagesausflug in den Krater sind günstiger, während Lodges am Kraterrand mehr Komfort und kürzere Anfahrten bieten.
2. Können Kinder mit in den Krater?
Ja. Viele Lodges sind familienfreundlich und bieten spezielle Zimmer oder Programme. Picknickplätze mit Toiletten, zum Beispiel am Hippo-Pool, sind vorhanden.
3. Gibt es Internet oder WLAN?
In Karatu und den meisten Rim-Lodges steht WLAN zur Verfügung. Im Krater selbst gibt es kaum Netzempfang. eSIMs oder internationale Datenpakete sind eine gute Ergänzung.
4. Wie sind Straßen und Entfernungen?
Die Zufahrten sind steil und teils staubig. Einige Strecken sind nur in eine Richtung befahrbar. Von Karatu bis zum Gate dauert es rund 45 bis 90 Minuten, je nach Lage und Verkehr.
5. Kann ich Geräte laden?
In Lodges steht meist rund um die Uhr Strom zur Verfügung. In mobilen Camps ist die Stromversorgung oft zeitlich begrenzt, meist über Solarenergie. Eine Powerbank ist empfehlenswert.
6. Wie ist das Wetter im Ngorongoro-Krater?
Der Kraterrand liegt auf etwa 2.200 Metern Höhe. Nächte sind kühl, morgens oft Nebel. Tagsüber mild bis warm – in der Trockenzeit staubig, in der Regenzeit grün und frisch. Jede Saison hat ihren Reiz.