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Tansania - Wo Natur, Kultur und Herzlichkeit verschmelzen

Aktualisiert: 27. Okt.

Eine Löwin durchsucht eine grüne Savanne, während Zebras wachsam im Hintergrund stehen. Ruhige Atmosphäre unter klarem Himmel.


Ein Safariabeneuer in einem Land voller Magie...


Wo Elefanten unter mächtigen Baobabs wandern, wo die Erde bebt und das Wasser spritzt, wenn Millionen Gnus und Zebras durch die Serengeti ziehen. Und wo ein einfaches „Karibu!“ Ihr Herz öffnet – Tansania ist mehr als ein Land. Es ist ein Erlebnis, das alle Sinne berührt.


Im Oktober 2024 war unsere Familie für sechs Tage auf dem Northern Circuit unterwegs – organisiert von Goldfinch Adventures. Diese Reise hat uns Tansania von seiner schönsten Seite gezeigt: voller Abenteuer, unvergesslicher Begegnungen und kostbarer Momente der Ruhe.



Atemberaubende Landschaften


Arusha Nationalpark

Unsere Reise begann im Arusha Nationalpark – einem Naturjuwel, das wie ein Miniaturbild Nordtansanias wirkt: Vulkane, Seen, Savannen. Auf einer Walking Safari zwischen Giraffen und Affen spürten wir die Wildnis unmittelbarer als je zuvor. Und an klaren Tagen zeigt sich am Horizont sogar der Kilimandscharo – neben dem majestätischen Mount Meru.

Ein Affe sitzt im Grünen und blickt nachdenklich zur Seite. Sein Fell ist grau-schwarz, umgeben von leuchtend grünen Blättern.
Giraffenkopf vor grauem Himmel, zeigt braune Flecken und schwarze Hornbüschel. Der Mund scheint geöffnet. Ruhige Stimmung.

Tarangire-Nationalpark

Von Arusha führte unser Weg in den Tarangire. Der Park ist berühmt für seine riesigen Elefantenherden und die uralten Baobabs, die wie kopfüber gewachsene Bäume wirken. Landschaft und Tierwelt verschmelzen hier zu einem Erlebnis, das sofort in Erinnerung bleibt.


Elefanten verstecken sich zwischen Bäumen und Gras in der Savanne. Trockenes Gelände; ruhige Stimmung mit getarnten grauen Elefanten.


Ngorongoro-Krater

Nach dem Tarangire wartete das nächste Highlight: der weltberühmte Ngorongoro-Krater, UNESCOWeltnaturerbe. Die gewaltige Caldera wirkt wie eine Welt für sich – mit einer unglaublichen Artenvielfalt. Nirgendwo sonst lassen sich die Big Five so kompakt an einem Ort beobachten. Besonders eindrucksvoll ist die Kulisse des Kratersees, an dem sich Flusspferde und unzählige Vogelarten sammeln.


Serengeti

Von hier ging es weiter in die endlosen Ebenen der Serengeti – den Höhepunkt unserer Reise. Unendliche Horizonte, Akazien im goldenen Licht und Savannen, die sich bis zum Horizont erstrecken, machen diese Landschaft unverwechselbar.

Ein grünes Auto steht auf einer weiten Graslandschaft unter einem großen Baum. Der Himmel ist bewölkt, mit etwas blauem Himmel sichtbar.

Dank des Engagements von Persönlichkeiten wie Bernhard Grzimek blieb dieses Naturwunder als Einheit erhalten und ist bis heute geschützt.


Kilimandscharo

Auch wenn er nicht Teil unseres Safariprogramms war, bleibt der Kilimandscharo ein Symbol für Tansania. Afrikas höchster Gipfel thront majestätisch über der Savanne. Selbst wer ihn nicht besteigt, spürt seine Magie – und die fruchtbaren Hänge liefern besten Kaffee, ein Stück Tansania zum Probieren.


Olduvai-Schlucht

Unterwegs liegt die Olduvai-Schlucht – ein Ort, an dem Menschheitsgeschichte geschrieben wurde. Fossilienfunde erinnern daran, dass Ostafrika die Wiege der Zivilisation ist.


Sansibar

Unsere Reise klang schließlich am Indischen Ozean aus: Sansibar – mit weißen Stränden, türkisblauem Meer und den verwinkelten Gassen von Stone Town, UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders beeindruckten uns dort die kunstvoll verzierten, schweren Holztüren, die von Geschichte und arabischem Einfluss erzählen.


Ein unvergessliches Erlebnis war zudem das Schwimmen mit Delfinen – ein Moment voller Leichtigkeit und Staunen, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sansibar vereint Erholung, Kultur und Natur auf einzigartige Weise.

Holztür mit goldenen Beschlägen und Schnitzereien auf rotem Rahmen; goldener Türrahmen betont die kunstvollen Details.
Sonnenstrahlen durch Baum am Strand, zwei leere Liegen unter geschlossenem Sonnenschirm. Ruhige Atmosphäre, Meer im Hintergrund.

Wilde Begegnungen


Tarangire

Besonders eindrucksvoll war ein Leopard, der – geschützt vom hohen Gras – lautlos unter den Akazien entlangstreifte.


Ngorongoro-Krater

Im Krater selbst hatten wir dank der scharfen Augen unseres Guides das große Glück, ein Nashorn zu erspähen – ein seltener, bewegender Moment.

Gepard im Profil, entspannt in grüner, buschiger Savanne. Gelb-schwarzes Fleckenmuster, aufmerksam blickend. Keine sichtbare Schrift.
Nashorn auf weiter Grasfläche. Ruhige, natürliche Szene mit grauem Himmel und grünem Gelände. Leicht bewölkt, friedliche Atmosphäre.

Serengeti

Die Serengeti offenbarte uns ihre ganze Dimension: die unendliche Weite, das pulsierende Leben der großen Migration – Gräser, die sich im Wind wiegten, und das Schnaufen der Herden, das durch die Ebene hallte. Inmitten dieser Szenerie erlebten wir zwei unvergessliche Momente: eine Löwenfamilie im Schatten einer Akazie und einen Geparden, der blitzschnell zur Jagd ansetzte.

Löwenrudel im grünen Gras der Savanne, viele Jungtiere erkunden. Ein Baum im Hintergrund. Friedliche, natürliche Szene im Sonnenlicht.


Lodges & Zeltcamps – Rückzugsorte voller Magie


Nach unserem ersten Safari-Tag kehrten wir in die stilvolle Kili Seasons Lodge bei Arusha zurück – ein Ort voller Ruhe mit einem weitläufigen Garten, in dem wir den Tag entspannt ausklingen ließen.


Ein echtes Highlight folgte in Manyara’s Secret bei Tarangire: Ein Infinity-Pool mit traumhaftem Blick auf den Lake Manyara, abendliche Feuerschalen und eine Atmosphäre, die so märchenhaft war, dass wir den Zauber kaum in Worte fassen konnten – bevor es am nächsten Morgen weiter in den Ngorongoro-Krater ging.


Die folgenden zwei Nächte in der Serengeti verbrachten wir im Moyo Tented Camp – einem Zeltcamp mitten in der Wildnis. Nur durch ein Zeltnetz getrennt, graste ein kleiner Elefant direkt vor unserem Zelt. Am nächsten Abend waren es Büffel, die so nah standen, dass wir ihr Schnauben hörten und ihren Schatten direkt hinter dem Zeltnetz sahen, während sie friedlich grasten. Und dann die Löwen: Ihre Rufe hallten so nah durch die Nacht, dass wir den Atem anhielten. Ein Gänsehautmoment, der uns bis heute begleitet.


Terrasse mit Holzliegen am Pool, beleuchtet von Lampen. Meer und Sonnenuntergang im Hintergrund. Stimmung entspannt und idyllisch.


Kulinarische Momente unterwegs


Auch kulinarisch hat uns Tansania überrascht. Besonders in Erinnerung geblieben sind die liebevoll zubereiteten Picknicks, die unser Guide mittags während der Safari an ausgewählten Plätzen servierte – herzlich, abwechslungsreich und jedes Mal ein Erlebnis mitten in der Natur.


In den Lodges selbst waren die Speisen ein Genuss für alle Sinne. Vor allem in Manyara’s Secret wurden sie als kleine Kunstwerke serviert – raffiniert angerichtet, voller Magie und mit dem Duft Tansanias. Jede Mahlzeit fügte sich so in das Gesamterlebnis dieser besonderen Reise ein.



Die Herzlichkeit der Menschen


Was Tansania unverwechselbar macht, sind seine Menschen. Ein „Karibu!“ – willkommen – und das Lächeln der Menschen begleitet Sie überall: in den Straßen von Arusha, auf den Märkten oder in einem Maasai-Dorf.


Die Lebensfreude ist ansteckend. Kinder, die mit leuchtenden Augen zur Schule gehen, zeigen, wie wichtig Bildung ist – und wie viel Hoffnung in diesem Land steckt.



Ein Erlebnis für Körper und Seele


Neben Natur und Safari schenkt Tansania Momente der Ruhe und Inspiration. Ein Besuch bei den Maasai oder eine Gewürz-Tour auf Sansibar öffnet Türen zu anderen Welten. Die Gelassenheit des Swahili-Lebensstils – geprägt von Harmonie und Nähe zur Natur – wirkt lange nach.



Fazit: Asante, Tansania!


Tansania ist kein Reiseziel wie jedes andere – es ist ein Gefühl, ein Abenteuer, eine Sehnsucht. Endlose Savannen, majestätische Wildtiere und das ferne Echo eines Löwenrudels unter dem weiten Sternenhimmel berühren die Seele und bleiben unvergessen.


Asante, Tansania – für eine Reise, die uns für immer bereichert und unvergessliche Momente geschenkt hat. Und während wir Abschied nahmen, wussten wir schon: Es war nicht das letzte Mal.

 
 
 

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